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Dienstag, 26. August 2014

Hieronymus Frosch - Darauf hat die Welt gewartet







  • Autor: Schmachtl, Andreas H.

    Verlag: Arena
    Seitenanzahl: 136 Seiten
    Empfohlenes Alter: 4-6 Jahre
    Preis: 12,99 euro Taschenbuch


Dieses Buch ist nicht geeignet für Leseanfänger und schon gar nicht für das angegebene Alter von 4-6 Jahren, da sehr viele Fremdwörter, Redewendungen genutzt werden, die für Kinder in dem Alter zu schwer zu lesen und zu verstehen sind. Selbst als Vorlesebuch ist es nicht zu empfehlen.

Diese Fantasiewelt eines kleinen Grasfrosches namens Hieronymus erzählt von einem Sprechenden Erfinderfrosch.

Er erfindet Gegenstände aus unserem Alltag und gibt ihnen eigenartige manchmal lustige Namen.
Er erfindet zum Beispiel etwas um seinen 2999 Geschwistern eine Postkarte zu schicken. Leider hat er vergessen diese zur Post zu bringen.
Auch eine Art Telefon erfindet er, damit er die Nachbarin im Notfall hört.

Das Buch ist sehr schön aufgemacht. Viele bunte Zeichnungen und Comics begleiten die Geschichte. Sogar ein kleines Daumenkino befindet sich unten rechts im Buch. Dieses macht das Buch zum richtigen Gebrauchsgegenstand (nicht nur ansehen sondern mitmachen) 



Dienstag, 18. März 2014

Friedel Frosch und der kleine Rabe



Inhalt/Klappentext

Friedel Frosch war ein fröhlicher und stets gut gelaunter Frosch. Er lebte an einem See und fühlte sich dort pudelwohl - oder soltle man lieber sagen, dass er sich froschwohl fühlte?

Oft machte Friedel es sich auf einem Seerosenblatt gemütlich und liess sich über das Wasser treiben. Wenn ihm das zu langweilig wurde, sprang er ins Wasser. Am liebsten machte er dabei einen Bauchklatscher, so dass das Wasser nur so nach allen Seiten spritzte, Er liebte es sehr, im Wasser zu planschen und zu schwimmen.



Das Cover

Hier darf das Cover mal wieder erwähnt werden. Es ist sehr schön gezeichnet. Friedel ist gut getroffen.
Schade das mein Kindle es nur in schwarz weiss anzeigt.


Meine Meinung


Friedel Frosch und der kleine Rabe ist ein tolles Kinderbuch.
Habe ich schonmal erwähnt das ich Frösche besonders mag? ;-)
Die Geschichte hat zur Unterstützung kleine süsse Zeichnungen von Friedel und seinen Erlebnissen. Leider kann mein Kindle diese nur in schwarz weiss anzeigen. Aber dafür Detailreich und gut zu sehen.

Eine Geschichte über Gerechtigkeitssinn und Feingefühl dem anderen gegenüber.

Der kleine Rabe ist gegen eine Scheibe geflogen. und Friedel macht sich lustig. Dabei hat der Rabe sich ganz doll weg getan, so weh, das er nicht mehr fliegen kann.
Da dies nicht nett ist bekommt Friedel ein schlechtes Gewissen.
Die zwei unterschiedlichen Tiere freunden sich miteinander an und helfen sich gegenseitig.
Eine schöne Art zu erklären, das man nicht gleich sein muss um sich zu verstehen.

Leider endet die Geschichte schon nach 70% der angegebenen Seiten. Danach folgt die Vorstellung einiger  anderer Bücher natürlich mit Link zum Kauf ;-).

Es ist eine schöne Geschichte zum Vorlesen oder erstes selber Lesen.




Montag, 3. März 2014

Jetzt kommt Kurt! Thienemanns Quatschgeschichten






Klappentext.


Hallo! Ich bin Kurt.
Kurt, der Unwiderstehliche. Der Coole. Dem die Mädels zu Füssen liegen. Ausnahmslos. Wetten?


Inhalt


14 Geschichten mit Erbsenhirn Kurt, dem etwas unterbelichteten, aber liebenswerten Nachbarshund. Und wo Kurt ist, ist Kater Kamikaze nicht weit. Denn Kurt sorgt immer für Heiterkeit! Vor allem für die der anderen ... Reihe "Thienemanns Quatschgeschichten" - lesen und kichern! Ab 6 Jahren

Buchversion: Gebundenes Buch
Seitenanzahl: 59 Seiten
Verlag: Thienemann Verlag; Auflage: 1., (19. Januar 2009)
ISBN: 3522181441
Altersangabe: 6 - 8 Jahre
Sprache : Deutsch
Preis: 9,90 Euro



Das Cover


Das witzige Cover zeigt Kurt beim Mäuse jonglieren. 
Es ist schlicht gehalten mit schönen bunten Zeichnungen.




Meine Meinung


Diese Rezession schreibe ich für und mit meinem Sohn (9 Jahre)

Das Buch gefällt mir zu 100%.
Der kurze lustige Text wird von vielen bunten Zeichnungen unterstützt. 
Das Buch erzählt von der  Aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einer Katze und einem Hund die viele Lustig Abenteuer zusammen erleben. Die superschlaue Katze (Kamikaze) belehrt den Hund (Kurt) wann immer sie die Möglichkeit dazu hat. 


Der Wortwitz ist für Kinder gut verständlich auch wenn sie schon älter sind. Viele der Witzchen kannte mein Sohn noch nicht. Zb: Kurt nennt sein Herrchen: Dosenöffner.

Angegebenes Alter ab 6 Jahre finde ich etwas früh. Da es in dem Alter zwar gut Vorgelesen werden kann, allerdings der Wortwitz nicht unbedingt schon verstanden wird. Zum selber lesen empfehle ich es ab Klasse 2 Aufwärts, da ein gewisses Leseverständnis vorhanden sein muss. 


Leider hilft der Klappentext nicht wirklich etwas über den Inhalt des Buches zu erfahren. Auf dem Buchrücken stehen 2 Sätze, diese finden sie auf den ersten Beiden Seiten des Buches wieder. 

Sonntag, 2. März 2014

Kann doch jeder sein. wie er will: Sonne. Mond und Sterne von Boie. Kirsten (2010) Gebundene Ausgabe von Kirsten Boie




Inhalt/Klappentext


Robin mag Ballett, Pferde und Pink mit Schwarz, und sie hofft, dass ihre neue Brieffreundin das auch alles gut findet. Doch als sie das erste Mal Post bekommt, ist sie enttäuscht. Denn Alex interessiert sich ausgerechnet für Fussball und guckt sich gern Kataloge vom Elektronik-Versand an. Die spinnt doch! Aber dann kommt Alex Robin besuchen, und Robin wird so einiges klar.....



  • Gebundene Ausgabe: 53 Seiten
  • Verlag: Oetinger (Januar 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3789106631
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 - 9 Jahre
  • Preis: 7,95 Euro

Das Cover

Ich finde das Cover verrät schon eine Menge über den Inhalt des Buches.
Die Zeichnung ist gut gelungen. Schöne ansprechende Farben.



Meine Meinung


Eines Tages kommt die Leherin von Robin mit einer neuen Idee in den Unterricht.
Sie hat ihre Studienfreundin getroffen, die auch Lehrerin ist, und möchte nun das die Kinder der Klasse Briefe schreiben.
Eine Brieffreundschaft soll entstehen. 
Jedes Kind bekommt ein gleichgeschlechtliches Kind zugewiesen und soll nun etwas über sich schreiben.
Robin schreibt das ihre Hobbys sind Pferde und Ballett. 
Die Antwort ihrer neuen Brieffreundin gefällt Robin gar nicht. Sie mag Fussball und Elektrozeugs. Das ist doch voll doof. 
Weder Robin noch Alex möchten den anderen Besuchen.
Als sie sich aber sehen wird vieles klar und sie freunden sich an.


Eine sehr schöne Geschichte die zeigt das man Menschen so nehmen sollte wie sie sind. Mal die Vorurteile aussen vorlassen und einfach mal schauen was auf einen Zukommt. Leider werden heute immer noch Kinder in Schubladen geschoben. Fussball ist nichts für Mädchen und Tanzen nichts für Jungen....
Warum? Hauptsache ist doch der Spass an der Sache.
Dieses Buch zeigt das Junge und Mädchen trotz unterschiedlicher Neigungen Freunde sein können. 
Das Buch hat einen schönen Lesefluss. An einigen Stellen könnte das Lesen für die Kinder allerdings ein wenig schwer werden. Es werden die Briefe der Kinder in Schreibschrift abgedruckt. Aber mit ein wenig Hilfe klappt das auch.



Montag, 17. Februar 2014

Nero Nashorn will bestimmen







Daten zum Buch

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1943 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 103 Seiten

Fressen, schlafen, sich im Schlamm suhlen – viel mehr hat der Nashornbulle Nero nicht im Sinn. Bis ihm eines Tages eine Idee kommt und er verkündet: „Ab sofort bin ich der Chef!“ 
Er trommelt seine Nashörner zusammen, und los geht es mit dem Bestimmen. „Gestreiftes und geflecktes Viehzeug hat nichts mehr verloren in Savanne und Buschland!“, bestimmt Nero, und nun haben seine Mittiere ein Problem. 
Heimlich treffen sie sich zur Tierversammlung. „Herr Brüllfried ist der Meinung, es sei höchste Zeit für eine Revolution“, berichten die geflügelten Boten des vertriebenen Leoparden. „Verratet einer alten Tante mal, was das ist – eine ‚Refurzion’“, bittet Frau Klapp, das Krokodil, das nach Neros Willen auf einem Baum hausen muss. VanStocher, der Marabu, erklärt es ihr: „Ein Aufstand. Wir sollen uns wehren.“ 
Unter dem Titel „Nero Nashorn, oder: hier bestimme nur ich“ erschien diese Story zum ersten Mal 1996 als Kinderbuch in der Rotfuchsreihe des Rowohlt Verlages. Hier nun eine völlig neu überarbeitete Textversion als eBook. 
Eine politische Fabel? Ein Mutmachbuch für junge Leser ab sieben? Ein Aufruf zur Empörung? Oder einfach nur eine witzige Geschichte? Was Ihr wollt. 



Meine Meinung


Angeregt zum lesen hat mich die Überschirft auf der Homepage des Autors.
Leider ist das Thema Rassismus immer und überall aktuell.

Dies ist eine schöne Kindergeschichte die zum Nachdenken anregt. Sie hat viel Tiefgang.
sie erzählt wie schnall man von einer Gruppe mitgezogen werden kann auch wenn man selber nicht unbedingt der gleichen Meinung ist.
In der Geschichte ist es Rosemarie das Nashorn, welche eigentlich nicht mit dem Bestimmen einverstanden ist, aber doch nicht wirklich was dagegen sagen kann.
Schliesslich sind alle Nashörner der Meinung sie sind etwas besseres.

Ganz toll finde ich das die kleinsten in der Geschichte eine ganz grosse Rolle spielen.
Nicht nur die Körpergrösse zählt, sondern viel mehr Mut und Zivilcorage.

Nero glaubt er ist etwas Besseres, da er grau, gross und Hörner hat. Er verbannt alle Tiere mit Streifen und Flecken aber auch willkürlich ihn störende Tiere. Irgendwie erinnert mich das stark an das treiben der Nazis :-(.

Nicht alles hat ein Happy-End wie diese Geschichte von Nero und seinen Mitbestimmern.
Daher möchte ich unserer Kinderbücherrei dieses Buch empfehlen als Denkanstoss.



Mittwoch, 12. Februar 2014

'Nero Nashorn will bestimmen

Diesen Beitrag habe ich im GrossenweitenWeb gefunden.


Nero Nashorn will bestimmen – eine Geschichte über Rassismus

Fast 18 Jahre ist es her, dass der Rowohlt-Verlag meine Geschichte vom Nashornbullen Nero und seinen Chefallüren als Kinderbuch herausbrachte.  Jetzt habe ich mir selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht, die Geschichte gründlich überarbeitet und als eBook auf der Kindleplattform von amazon veröffentlicht. Leider ist das Buch noch genauso aktuell wie damals, als die Mordanschläge auf Ausländer in Mölln, Solingen und Hoyerswerda in aller Munde waren.
Das wunderbare Cover hat die Theaterbildnerin Coco Ruch aus Berlin bzw. Erfurt gezeichnet;  von ihr stammt auch das Cover zu “Maximilian aus dem Spiegel”. Das Layout verdankt mein Buch Sabine Strauß, Karlsruhe; die Redaktion hat mein Sohn Jonathan Ziebula erledigt.

Auf der Homepage des Autors Thomas Ziebula

Ich komme nicht drumrum mir das Buch nun zu holen ;-)
Wenn ihr möchtet: Nero Nashorn



In ein paar Tagen berichte ich euch, wie ich dieses Buch finde ;-)