Dienstag, 27. März 2018

Die Kathedrale des Lichts von Ruben Laurin





Autor: Laurin, ruben
Titel: Die Kathedrale des Lichts
Genre: Historischer Roman
Erscheinungsdatum: 26.01.2018
Verlag: Batei Lübbe
Seitenanzahl: 592 Seiten
ISBN: 978-3404176366
Preis: 11,00 €

Auch als E-Book erhältlich.






Ruben Laurin ist dem ein oder anderen Leser vielleicht unter Thomas Ziebula bekannt.
Mit "die Kathedral des Lichts" führt der Autor uns in längst vergessene Zeiten zurück.

Besonders gut gefällt mir das Cover, dass es so gebunden ist , dass der Rücken keine Knicke bekommt.




Zu Beginn finden wir eine Personenbeschreibung sowie einen Zeitstrahl. Dies erleichtert den Einstieg. Am Ende des Buches befindet sich ein umfangreiches Glossar. Viele der nicht so gängigen Begriffe werden hier gut erklärt.


Den Schreibstil finde ich bisher flüssig und angenehm zu lesen.
Es gefällt mir, dass die einzelnen Figuren ihre eigenen Handlungsstränge haben ,
die dann wohl letztendlich alle zusammenfliessen und wie zu einem Zopf "verflochten"
werden ! Nicht alle Charaktere gefallen mir gleich gut. Auch sind nicht alle mit einem ausreichenden Hintergrund dargestellt. Der ein oder andere war mir zu Oberflächlich gehalten.
Helena hat mich, neben Moritz, am meisten beeindruckt. Sie führt nicht nur den Haushalt ihres Vaters, sondern hat auch den Respekt von Mägden und Bauherren. Als Frau wird sie dennoch sehr ernst genommen.

Die meisten historischen Fakten beziehen sich auf die Erbauung des Magdeburger Doms. Hier fällt die Geschichte der einzelnen Charaktere häufig in den Hintergrund. Die Fakten rund um den Dombau und das voranschreiten des Baus bekommt stellenweise mehr Aufmerksamkeit als die Lebenseinschnitte der Protagonisten. Mich persönlich interessieren Fakten und Daten nur am Rande. Hier währe mir lieber gewesen eine Szene tiefgründiger auszuschmücken als den Baufortschritt an der dritten Säule von links zu erfahren.


Mein Fazit zum Buch von Ruben Laurin " Die Kathedrale des Lichts". Es hat mich gut Unterhalten, es kam keine Langeweile auf. Durststecken hatte das Buch keine. Daher klare Leseempfehlung!






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