Samstag, 15. März 2014

Träume(h)r von Rudolf Moos



Inhalt / Klappentext

Soll das wirklich alles sein: Ein erfolgreicher Masterabschluss in BWL und ein geordnetes Spießerleben nach akademischen Musterbeispiel? Kurz davor gerade eben diesen Weg einzuschlagen, schmeisst der Student Marc Fröhlich alles hin, überredet seinen besten Kumpel Ole ihm gleichzutun und verlässt den geraden Pfad. Auf ihrer Reise in das abgelegene Fischerdorf Salema begegnen die beiden Freunde den kuriosesten Gestalten, deren Geschichten sie lehren, dass man über Umwege ans eigentliche Ziel seines Lebens kommt.

Buchversion: Kindle Edition
Seitenanzahl: 186 Seiten
ISBN: B00IMKQ4ZK
Sprache : Deutsch
Preis: 2,68 Euro


Meine Meinung

anders als erwartet ist dieses Buch kein Kinderbuch *gg
Mal wieder habe ich mich von einem Cover verleiten lassen, genau dieses Buch zu lesen.
Ich gestehe das ich die Produktbeschreibung nicht gelesen habe sondern rein anhand des Covers die Entscheidung gefallen ist.
Ein  sehr schönes Aquarellbild. Ich liebe den Eifelturm :-).


Marc steht einen Tag vor seiner Prüfung.
Heute entdeckt er auf dem Uni Kampus etwas erschreckendes. Sein Vorbild für Umwelt ist ein Betrüger.
Professor Söriing predigt in jeder Vorlesung wie wichtig die Umwelt ist und das jeder einzelne etwas tun kann. Deshalb fährt er auch die 6 km von seiner Wohnung zur Uni mit dem Rennrad.
Marc findet genau das Gegenteil heraus.
Sein Professor fährt mit einer der schlimmsten Benzin-Schleudern überhaupt : einem Hummer.

Dies ist einer der Gründe warum Marc seinen Freund Ole davon überzeugt das Studium abzubrechen.

Nun beginnt für die beiden das Abenteuer ihres Lebens. Sie setzen sich einfach in den Zug und fahren los, um Fischer zu werden. Das Leben in einer vorgegebenen Schiene als Spiesser wollen sie einfach nicht. Auf ihrem Weg treffen sie viele interessante Menschen, denen sie von ihrer Idee erzählen. Mit denen sie dann auch den ein oder anderen Tag verbringen und deren Heimat kennen lernen.
Leider zieht sich die Reise sehr in die länge. Während des Lesens dachte ich es könnte etwas kürzer gehalten sein. Allerdings sind all diese Reisen und ihre Begleiter am ende der Geschichte wichtig.

Das Ende hat mich sehr überrascht. Es ist anders gekommen als ich dachte.
Schön das Ole und Marc ihr Glück für sich gefunden haben.

Was ich sehr schade finde, das Marc´s Eltern nicht verstehen das ihr Sohn anders ist wie sie selber. Und er dadurch oft Lügen muss


Eine schöne Geschichte aus dem Leben gegriffen. So wie es jedem jungen Menschen der sich finden möchte passieren kann. (wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist ;-) ) Vielleicht ist es gar nicht schlecht, erst einmal eine Selbstfindungsphase einzulegen eh der ernst des Lebens beginnt.







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